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Der Utz-Sohn, Gero aus der Jürgensklause SZ 771708 SchH I WZ
5647, der von Tomaszewski, Berlin-Adlershof am 18. 7. 1950 aus der
dunkelgrauen Rita vom Teglerforst SZ 598811 SchH II WZ 5645
gezüchtet wurde, ist väterlicher- und mütterlicherseits
durch die guten Vererber Roland und Utz im Blut bestens aufgebaut
und steht mit 63 cm Widerristhöhe, 71 cm Länge bei 28 cm
Brusttiefe und 35 kg Gewicht in besten Ebenmaßen. |
Er ist fest in der Oberlinie und gefällt besonders in der
muskulösen Hinterhand. In der Länge der Schulter und der
nicht voll entwickelten Brust ist ein kleiner Tadel "zu finden.
Die Bewegungen, die von kräftigem Nachschub unterstützt
werden, könnten im Vortritt freier sein. Durch betonte
Männlichkeit im Ausdruck stellt er den Typ eines trockenen,
robusten Schäferhundes mit grauer Farbe dar, von dem eine gute
Vererbung zu erwarten ist. Von seiner Mutter sind 11 Nachkommen, die
im guten Wesen stellen, erfaßt, bei seinem Bruder Götz ist
die Ohrenhaltung zu tadeln. |
Von seiner Mutter sind 11 Nachkommen, die im guten Wesen stellen,
erfaßt, bei seinem Bruder Götz ist die Ohrenhaltung zu tadeln. |
Gero belegte bisher 35 Hündinnen; aus 12 Würfen sind 35
Nachkommen erfaßt, die im guten Wesensbild liegen, bis auf 6,
die wesensmäßig beanstandet wurden und aus Müttern
mit der WZ 2 stammen. |
Im Gebäude vererbt er den Roland-Typ, Zahn- und
Behaarungsmängel sind bisher nicht festgestellt. |
Im Körbuch 1954/1957 schreibt Hirsch über ihn: |
Der beste Utz-Sohn "Gero aus der Jürgensklause" SZ
771708 SchH III, WZ 5647 wurde am 17.Juli 1950 von Adam Tomas -
zewski, Berlin-Adlershof aus der Roland Teglerforst-Schwester
"Rita Teglerforst" SZ 598811 SchH II, WZ 5645
gezüchtet. Bes.: Viktor Szakallas, Berlin-Adlershof,
Radickenstraße 46. |
Von November 1952 bis Dezember 1956 belegte er 172 Hündinnen -
29 leer. |
Zur Eintragung gemeldet 369,324 Nachkommen - beurteilt 266, 264. Bei
seinen Nachkommen wurden keine Haarmängel (reinerbig für
Stockhaar - Dalm) festgestellt und nur 14 % wegen des Fehlens der
kleinen Prämolare und 18 % im Wesen beanstandet. |
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Mittelkräftiger, robuster Rüde mit ausdrucksvollem Typ und
Charakter, gut bemuskeltem Fundament; entwickelt aus der normal
gestelten Hinterhand kraftvolle Aktionen und gute Schrittweite. Im
flotten trabe deckt die Vorhand durch kurzen Oberarm nur genügend
Boden. Geeignet für mittelkräftige Hündinnen ohne
große mangel in der Vorhand. |
Laut WZ : Mittelgroßer, mittelkräftiger Rüde von
robustderber Konstitution mit ausdrucksvollem Kopf, fest und
geschlossen im Gefüge, gute Winklungen der Vor - und Hinterhand,
gute Gänge. Im Wesen sicher und ausgeglichen, im Schutzdienst
gegen Einwirkungen empfindlich. Körung : 5647 . DDR - Sieger
1953 und 1954 |
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Über Gerold vom Klösterlein SZ 812302 SchH I WZ 6
schreibt Karel Vsolek, Prag: |
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" V 1 " erhielt Gerold vom Klösterlein SZ 812302 SchH I |
(Utz vom Haus Hiller SZ 638869 WZ 6547 Anka vom Niederwald-Ost
SZ 725579 WZ 5433). |
Er wurde am 27. 11. 1951 von Frau Charlotte Gruner, Aue gezüchtet. |
Mittelgroß und kraftvoll mit guter Linie und Harmonie,
kräftigem Schädel, besten Winkelungen. Vielleicht
könnte der Oberarm mehr im Winkel Hegen, aber er ist noch lang
genug und greift weit vor. Die Bewegungen sind bodenschaffend. |
Als Sieger der Junghundklasse kam er in die Endausscheidung der
Gebrauchshundklasse Rüden und erhielt dort die Bewertung V 2 mit
folgendem Bericht: |
Gerold ist noch sehr jugendlich und unfertig im Aussehen. Dieser
kräftige, nervenfeste Bursche steht im kraftvollen Typ mit gutem
Gebäudeschluß. Wenn auch der Oberschenkel und Oberarm bei
guter Länge besser im Winkel liegen könnte, vermögen
die Mängel den Vorzug raumgreifender Gänge nicht zu schmälern. |
Die Festigkeit im Vordermittelfuß läßt Wünsche
offen. Bei züchterischer Verwendung ist auf kräftiges
Pigment zu achten, denn seine Mutter Anka vom Niederwald SZ 725579
geht väterlicherseits in der 3. Generation auf die pigment- und
wesensschwache Bärbel vom Geragrund SZ 535859 zurück. |
Ein Blutanschluß bzw. Inzucht auf Bärbel ist möglichst
zu meiden. |
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Über den Jugendbesten Karlo vom Haus Bullan SZ 814234
berichtet Opitz: |
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An die Spitze stellte ich den 16 Monate alten, grauen, typischen Utz
vom Haus Hiller-Sohn, Karlo vom Haus Bullan, SZ 814234 aus der
grauen, angekörten Orga von der Cranzer Düne SZ 722017 WZ 4737. |
Sie ist eine Roland-Tochter und geht mütterlicherseits über
Gunda vom Friedberg SZ 631299 WZ 7933, Waud von Schlabendorf auf
Seppel von der Mutterherde SZ 326136 und Odin vom Stolzenfels SZ
406023 zurück, ist 56 auf Artus vom Wilmstor SZ 403144
ingezüchtet, steht im Typ der Mutter bzw. des Großvaters Roland. |
Wer jedoch die Mutter von Utz kennt, wird auch diese in Karlo sehen.
Es ist daher anzunehmen, daß die Typfestigkeit durch die
Inzucht auf Artus vom Wilmstor SZ 403144 erreicht wird. |
Seine Vorzüge sind rüdenhaftes Gepräge, gute Linie,
eisenfester Rücken sowie feste Bänder und Gelenke, was sich
durch besonders gute Standfestigkeit ausdrückt. Flüchtige,
gleichbleibende Gänge ohne Ermüdungserscheinungen stempeln
ihn zum guten Gebrauchshund, was er schon durch die abgelegte SchH I
bewiesen hat. |
Zu erwähnen ist noch sein gutes, robustes Weier!. Es ist
anzunehmen, daß er im nächsten Jahr in der Leistungsklasse
unter den Besten zu finden ist. Stören könnte mich nur
seine schon reichlich tiefe Brust. |
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