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Utz vom Haus Hiller - Nachkommen : - Blad 1 -

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  Source / Kilde : Körbuch 1952/1953

Jan. 2014


Auf der Hauptzuchtschau 1953 bewiesen seine Söhne

" Gero aus der Jürgensklause "

" Gerold vom Klösterlein "

" Karlo vom Haus Bullan "

der den Siegertitel 1953 in der Gebrauchshundeklasse errang.

der Erste der Junghundklasse und in der Leistungsklasse mit V2 bewertet.

der Beste der Jugendklasse.

seine sehr gute Vererbung und es liegt die Berechtigung vor, daß Utz als Blutlinienbegründer in unserem Zuchtgebiet angesprochen werden kann.

Über Gero aus der Jürgensklause SZ 771708 SchH I WZ 3647 schreibt Hirsch in seinem Richterbericht: ... Link zu seinem Körbericht ...

Gero aus der Jürgensklause SZ 771708

Gero aus der Jürgensklause SZ 771708

Inzucht : Artus vom Wilmstor 5 - 5

* - Wurf vom Stolzenfels (Thesi - Zeus) 4 - 4

Ahnentafel zu Gero aus der Jürgensklause

Der Utz-Sohn, Gero aus der Jürgensklause SZ 771708 SchH I WZ 5647, der von Tomaszewski, Berlin-Adlershof am 18. 7. 1950 aus der dunkelgrauen Rita vom Teglerforst SZ 598811 SchH II WZ 5645 gezüchtet wurde, ist väterlicher- und mütterlicherseits durch die guten Vererber Roland und Utz im Blut bestens aufgebaut und steht mit 63 cm Widerristhöhe, 71 cm Länge bei 28 cm Brusttiefe und 35 kg Gewicht in besten Ebenmaßen.

Er ist fest in der Oberlinie und gefällt besonders in der muskulösen Hinterhand. In der Länge der Schulter und der nicht voll entwickelten Brust ist ein kleiner Tadel "zu finden. Die Bewegungen, die von kräftigem Nachschub unterstützt werden, könnten im Vortritt freier sein. Durch betonte Männlichkeit im Ausdruck stellt er den Typ eines trockenen, robusten Schäferhundes mit grauer Farbe dar, von dem eine gute Vererbung zu erwarten ist. Von seiner Mutter sind 11 Nachkommen, die im guten Wesen stellen, erfaßt, bei seinem Bruder Götz ist die Ohrenhaltung zu tadeln.

Von seiner Mutter sind 11 Nachkommen, die im guten Wesen stellen, erfaßt, bei seinem Bruder Götz ist die Ohrenhaltung zu tadeln.

Gero belegte bisher 35 Hündinnen; aus 12 Würfen sind 35 Nachkommen erfaßt, die im guten Wesensbild liegen, bis auf 6, die wesensmäßig beanstandet wurden und aus Müttern mit der WZ 2 stammen.

Im Gebäude vererbt er den Roland-Typ, Zahn- und Behaarungsmängel sind bisher nicht festgestellt.

Im Körbuch 1954/1957 schreibt Hirsch über ihn:

Der beste Utz-Sohn "Gero aus der Jürgensklause" SZ 771708 SchH III, WZ 5647 wurde am 17.Juli 1950 von Adam Tomas - zewski, Berlin-Adlershof aus der Roland Teglerforst-Schwester "Rita Teglerforst" SZ 598811 SchH II, WZ 5645 gezüchtet. Bes.: Viktor Szakallas, Berlin-Adlershof, Radickenstraße 46.

Von November 1952 bis Dezember 1956 belegte er 172 Hündinnen - 29 leer.

Zur Eintragung gemeldet 369,324 Nachkommen - beurteilt 266, 264. Bei seinen Nachkommen wurden keine Haarmängel (reinerbig für Stockhaar - Dalm) festgestellt und nur 14 % wegen des Fehlens der kleinen Prämolare und 18 % im Wesen beanstandet.

Mittelkräftiger, robuster Rüde mit ausdrucksvollem Typ und Charakter, gut bemuskeltem Fundament; entwickelt aus der normal gestelten Hinterhand kraftvolle Aktionen und gute Schrittweite. Im flotten trabe deckt die Vorhand durch kurzen Oberarm nur genügend Boden. Geeignet für mittelkräftige Hündinnen ohne große mangel in der Vorhand.

Laut WZ : Mittelgroßer, mittelkräftiger Rüde von robustderber Konstitution mit ausdrucksvollem Kopf, fest und geschlossen im Gefüge, gute Winklungen der Vor - und Hinterhand, gute Gänge. Im Wesen sicher und ausgeglichen, im Schutzdienst gegen Einwirkungen empfindlich. Körung : 5647 . DDR - Sieger 1953 und 1954

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Über Gerold vom Klösterlein SZ 812302 SchH I WZ 6 schreibt Karel Vsolek, Prag:

 

" V 1 " erhielt Gerold vom Klösterlein SZ 812302 SchH I

(Utz vom Haus Hiller SZ 638869 WZ 6547 — Anka vom Niederwald-Ost SZ 725579 WZ 5433).

Er wurde am 27. 11. 1951 von Frau Charlotte Gruner, Aue gezüchtet.

Mittelgroß und kraftvoll mit guter Linie und Harmonie, kräftigem Schädel, besten Winkelungen. Vielleicht könnte der Oberarm mehr im Winkel Hegen, aber er ist noch lang genug und greift weit vor. Die Bewegungen sind bodenschaffend.

Als Sieger der Junghundklasse kam er in die Endausscheidung der Gebrauchshundklasse Rüden und erhielt dort die Bewertung V 2 mit folgendem Bericht:

Gerold ist noch sehr jugendlich und unfertig im Aussehen. Dieser kräftige, nervenfeste Bursche steht im kraftvollen Typ mit gutem Gebäudeschluß. Wenn auch der Oberschenkel und Oberarm bei guter Länge besser im Winkel liegen könnte, vermögen die Mängel den Vorzug raumgreifender Gänge nicht zu schmälern.

Die Festigkeit im Vordermittelfuß läßt Wünsche offen. Bei züchterischer Verwendung ist auf kräftiges Pigment zu achten, denn seine Mutter Anka vom Niederwald SZ 725579 geht väterlicherseits in der 3. Generation auf die pigment- und wesensschwache Bärbel vom Geragrund SZ 535859 zurück.

Ein Blutanschluß bzw. Inzucht auf Bärbel ist möglichst zu meiden.

Gerold vom Klösterlein SZ 812302

Gerold vom Klösterlein SZ 812302

Inzucht : - ohne -

Ahnentafel zu Gerold vom Klösterlein

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Über den Jugendbesten Karlo vom Haus Bullan SZ 814234 berichtet Opitz:

Karlo vom Haus Bullan SZ 814234

Karlo vom Haus Bullan SZ 814234

Inzucht : * - Wurf vom Stolzenfels (Thesi - Zeus) 4 - 5

Ahnentafel zu Karlo vom Haus Bullan

An die Spitze stellte ich den 16 Monate alten, grauen, typischen Utz vom Haus Hiller-Sohn, Karlo vom Haus Bullan, SZ 814234 aus der grauen, angekörten Orga von der Cranzer Düne SZ 722017 WZ 4737.

Sie ist eine Roland-Tochter und geht mütterlicherseits über Gunda vom Friedberg SZ 631299 WZ 7933, Waud von Schlabendorf auf Seppel von der Mutterherde SZ 326136 und Odin vom Stolzenfels SZ 406023 zurück, ist 5—6 auf Artus vom Wilmstor SZ 403144 ingezüchtet, steht im Typ der Mutter bzw. des Großvaters Roland.

Wer jedoch die Mutter von Utz kennt, wird auch diese in Karlo sehen. Es ist daher anzunehmen, daß die Typfestigkeit durch die Inzucht auf Artus vom Wilmstor SZ 403144 erreicht wird.

Seine Vorzüge sind rüdenhaftes Gepräge, gute Linie, eisenfester Rücken sowie feste Bänder und Gelenke, was sich durch besonders gute Standfestigkeit ausdrückt. Flüchtige, gleichbleibende Gänge ohne Ermüdungserscheinungen stempeln ihn zum guten Gebrauchshund, was er schon durch die abgelegte SchH I bewiesen hat.

Zu erwähnen ist noch sein gutes, robustes Weier!. Es ist anzunehmen, daß er im nächsten Jahr in der Leistungsklasse unter den Besten zu finden ist. Stören könnte mich nur seine schon reichlich tiefe Brust.


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